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Von Antifashion über Second Hand zur Upcycling Fashion Fotografie

Projektbeschreibung Inspirierende Themen Subkulturen und ihre Bedeutung für mich (Alle Bilder und Texte unterliegen dem Copyright. Eine unerlaubte Vervielfältigung oder Nutzung ist verboten)                          Modelle: IG @tsomy_fitlife  @valeviit @lenawitha5941 @ohhhkerry „Projektbeschreibung“ Die künstlerische Beschäftigung mit unterschiedlichen Arten von Fashion ist eines meiner Langzeitprojekte. Mode beziehungsweise ihr Nichtvorhandensein steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der menschlichen Entwicklung, Wirtschaft, Geschichte, Kultur, Religion, Politik, Armut, Reichtum, Beschränkung, Verschwendungssucht, Erotik, Umwelt und vielen anderen Aspekten. Sie kann die Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlich – politischen – religiösen Schicht oder Gruppe signalisieren und für Wohlstand, Reichtum, Armut stehen. Der / Die einzelne positioniert sich durch die Auswahl seiner Kleidung. Mode / Kleidung kann Bewunderung, Neid, Konflikte hervorrufen oder stigmatisierend wirken. Bei Alltags-, Arbeits- oder Hobbykleidung steht die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. „Fashion“ hingegen, liegt eine Idee, Emotionen, Themen wie Leben, Tod und Liebe zugrunde. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es eine spannende Entwicklung. Arbeits- und Militärkleidung werden zu modischen Objekten. Ein Beispiel sind „Doc Martens“. Die einstigen Arbeitsschutzstiefel wurden zu ein …

„My Japanese Faction“

„My Japanese Faction“ Fragestellung: Wie verändert sich die Geschichte, die Emotionen, die Ästhetik und das Denken wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen ihr Gedanken vermischen? In vielen Zukunftsversionen und SiFi Filmen dominieren die asiatischen Einflüsse die dargestellte Gesellschaft. Mich interessieren hier die emotionalen Zwischentöne und ich versuche sie im Miteinander und der Gegenüberstellung gegenüberzustellen. Ich vermische hier asiatische, japanische und europäische Einflüsse. Meine Projketpartnerinnen sind Japanerinnen, Chinesinnen oder Europäerinnen, die einen Bezug zu Japan haben. (100 x 60 cm auf Dibond Platte in der Ausstellung „Becoming“) Model: IG  @sana_sakura_zen   Meine Begeisterung für japanische Bilder und Kultur begann schon in den siebziger Jahren. Immer wenn „Die Sieben Samurai“ oder andere Filme von Akira Kurosawa im Fernsehen liefen, saß ich wie gebannt davor. (Aus meinem Projekt; nicht Teil der Ausstellung) Mitte der Achtziger kam dann „Shogun“ mit Richard Chamberlain in das Fernsehen und begeisterte mich endgültig, obwohl diese Serie aus heutiger Sicht sehr amerikanisch / europäisch stereotyp ist. Ich las „Musashi“ und „Taiko“ von Yoshikawa Eiji, „Das Buch der fünf Ringe“ und das „Hagakure“ Betrachtete die Gemälde von …