Ich liebe diese fotografische Zeit.

Es war noch nie so einfach, sich losgelöst von technischen Voraussetzungen
in dieser Tiefe mit seinen Fotos zu beschäftigen.
Die digitale Welt erlaubt es uns, auszuprobieren, ohne schwerwiegende Fehler zu machen und
die Bilder zu zerstören.

Ich glaube auch, dass die „Goldenen Zeiten“, in denen Fotografen Geld mit dem Verkauf ihrer „Workflows“ verdienen ihrem Ende entgegen gehen.

Dies ist zuletzt auch den immer besser werdenden Mobiltelefonen und Tablets geschuldet.

Die Teilnehmer meiner Kurse fragen mich häufig nach meinen Arbeitsabläufen oder Rezepten.

Meine Antwort enttäuscht viele, denn sie sind weitestgehend einfach.

Gerade in meinen freien Projekten lasse ich mich treiben und habe keinen festen Plan.

Ich höre Musik und folge meinen Emotionen.

Lasse einfach laufen.
Ich mag Mysterien; vielleicht höre ich deshalb oft Deephouse während ich retuschiere und das beeinflusst meine Arbeiten.

Was ich den Teilnehmern meiner Kurse ans Herz lege?

Die Details intensiver wahrnehmen.

Mehr Emotionalität in unsere Arbeiten geben.

Nicht immer müssen nackte Brüste oder erigierte Brustwarzen auf Bildern von Frauen zu sehen sein.

Als Fotograf und Künstler mag ich es, Frauen ihre Geheimnisse behalten zu lassen.

Denn es sind gerade diese Geheimnisse, die  Frauen für mich so spannend machen.
Das ist einer meiner „Workflows“, den ich meinen Schülern mitgebe.

 

Ich danke

@prisnmrk

für unsere tolle Kooperration.

Alexander Platz