Alle Artikel mit dem Schlagwort: Muse

„Die Geheimnisse der verhüllten Frau“

„Die Geheimnisse der verhüllten Frau“ oder „Meine Gedanken zu Schönheit im Winter“ (Werbung / Advertising / Produktnennung / Productnames) 16. Januar 2019 Instagram Nachricht: „Hallo Alex, ich weiß es ist ziemlich spontan, aber ich bin am Wochenende überraschend in Berlin. Hast Du Zeit für unser schon lange geplantes Shooting?“ „Ich habe Zeit, wollen wir telefonieren?“ „Okay, ich rufe fix an!“ Pris und ich hatten vor einigen Wochen Kontakt über die sozialen Medien. Eine meiner Serien mit dem Titel „The Samurai Wife“ hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Pris mochte die starken Kontraste und den schon fast mystischen Ausdruck der Bilder. Ich folgte Pris ebenfalls längere Zeit auf ihrem Instagram Account und mochte ihre besonders eleganten „Dark Fashion Bilder“. DREI TAGE SPÄTER (Mein Atelier) An meinem runden Holztisch besprechen wir unsere Ideen und Inspirationsquellen. Unter anderem japanische Filme und eine bestimmte Art von japanischem Design und japanischer Attitüde gemixt mit europäischen und amerikanischen Einflüssen. Pris zeigt mir lange sehr weite Hosen und eine Kimonojacke. Ich komplementiere das mit einem transparenten langen Mantel. So entsteht ein spannendes elegantes japanisch …

„Muse abused?!“ Essay von Das Fräulein Fuchs und Alexander Platz

„Muse abused?!“ Essay von Das Fräulein Fuchs und Alexander Platz (Werbung wegen Namensnennung)   Ein Essay von Alexander Platz und „Das Fräulein Fuchs“ (Im weiteren Verlauf Fuchs genannt)„Musen“ sind für Künstler und deren Publikum seit jeher Inspirationsquelle und Mythos zugleich. Aber sind sie nur Objekte oder eigenständige Künstlerinnen? Haben sie ein Mitspracherecht am Schaffensprozess, ein Urheberrecht oder Rechte an der Verwertung? Einleitung Vor kurzem las ich in der New York Times ein Interview von KaoRi, einer japanischen Künstlerin und Tänzerin, über ihre sechzehnjährige Zusammenarbeit mit Nobuyoshi Araki. Sie lernten sich 2001 auf einer Party kennen und begannen mit ihrer Zusammenarbeit. Am Anfang hatten sie eine einvernehmliche sexuelle Beziehung. Araki baute sie öffentlich in den folgenden Jahren als „Seine Muse“ auf, veröffentlichte und verdiente mit ihren Fotos viel Geld. KaoRi bemängelte an ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit, dass sie kein Mitspracherecht bei den Veröffentlichungen und keinerlei finanzielle Beteiligung am Verkaufserlös hatte. Araki, so KaoRi sinngemäß, habe auf Nachfrage lediglich erwidert, sie könne doch froh sein, dass er ihr Aufmerksamkeit widmet und sie fotografiert. Ihr Fazit in dem Interview, sie …