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The Blood Kimono

(Alle Texte und Bilder unterliegen dem Urheberrecht. Jede unerlaubte Verwendung und Vervielfältigung ist verboten. English below.) Diese Arbeit entspringt meiner künstlerischen „Traumfabrik Upcycling Fashion“ und dem Surrealismus, wie ich ihn verstehe. Allerdings ist „The Blood Kimono“ stärker von der Populär Kultur, Filmen und Musik beeinflusst. Für dieses Bild gibt es eine Schlüsselszene aus dem Film „Blade“ von 1998. Sie heißt „Bloodbath“ und ihr Subtext über Leben, Tod, Leidenschaft, Liebe, Sterblichkeit und Unsterblichkeit hat sie zu einer filmischen Ikone werden lassen. All das funktioniert über Kunstblut, das durch eine Sprinkleranlage auf die Darsteller niederregnet. Der einzige Sterbliche findet sich urplötzlich inmitten einer Horde von Unsterblichen wieder. Blut ist der Ausdruck für Leben. In der Planung für „The Blood Kimono“ übernahm ich dies als Metapher und führte sie mit den Einflüssen aus meinen anderen Projekten zusammen. Ein wichtiger Aspekt an dieser Arbeit ist die Musik. In „Bloodbath“ hören wir einen harten Techno Track. Techno – generell Musik – ist ein fester Bestandteil meines Lebens. Musik transportiert Gefühle und transferiert sie in gelebte Emotionen und körperlichen Ausdruck, losgelöst …

Von Antifashion über Second Hand zur Upcycling Fashion Fotografie

Projektbeschreibung Inspirierende Themen Subkulturen und ihre Bedeutung für mich (Alle Bilder und Texte unterliegen dem Copyright. Eine unerlaubte Vervielfältigung oder Nutzung ist verboten)                          Modelle: IG @tsomy_fitlife  @valeviit @lenawitha5941 @ohhhkerry „Projektbeschreibung“ Die künstlerische Beschäftigung mit unterschiedlichen Arten von Fashion ist eines meiner Langzeitprojekte. Mode beziehungsweise ihr Nichtvorhandensein steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der menschlichen Entwicklung, Wirtschaft, Geschichte, Kultur, Religion, Politik, Armut, Reichtum, Beschränkung, Verschwendungssucht, Erotik, Umwelt und vielen anderen Aspekten. Sie kann die Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlich – politischen – religiösen Schicht oder Gruppe signalisieren und für Wohlstand, Reichtum, Armut stehen. Der / Die einzelne positioniert sich durch die Auswahl seiner Kleidung. Mode / Kleidung kann Bewunderung, Neid, Konflikte hervorrufen oder stigmatisierend wirken. Bei Alltags-, Arbeits- oder Hobbykleidung steht die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. „Fashion“ hingegen, liegt eine Idee, Emotionen, Themen wie Leben, Tod und Liebe zugrunde. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es eine spannende Entwicklung. Arbeits- und Militärkleidung werden zu modischen Objekten. Ein Beispiel sind „Doc Martens“. Die einstigen Arbeitsschutzstiefel wurden zu ein …